Als wir in Nord-Irland beim Bankomat Geld holten mussten wir uns zuerst an die Pfund gewöhnen. Dabei staunten wir wegen der verschiedenen Noten-Aufdrucken. Druckt da jede Bank ihre Noten selber? Noch mehr staunten die Schotten wegen diesen Noten – «never see»! Eine Verkäuferin wollte sie diese gar nicht annehmen. Naja, nun haben wir sie alle los…
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10. Mai, Belfast, Wir geniessen in der nordirischen Hauptstadt immer noch das schöne und warme Frühlingswetter. Belfast ist eine interessante, eigentlich schöne Stadt. Aber anders als die irischen Städte Galway oder Dublin: Kühlere Atmosphäre, nach Ladenschluss (um 18 Uhr...) leere Strassen, wenig Leute in den Pubs, kaum Strassenmusikanten dafür Bettler. Es war mir nicht bewusst, dass – mindestens in Aussenquartieren – der Nord-Irlandkonflikt noch so sichtbar ist: Die «Friedensmauer», Stacheldrähte, vergitterte Fenster, Quartier-Ruinen sind vielerorts präsent… Nicht wie in Berlin nur als Museumsstücke… Eindrücklich und doch etwas unheimlich… Ballycastle, (Nordirland), 7. Mai. Ja, das Wetter ist grossartig. Ja, es hat in den letzten drei Wochen kaum einmal geregnet. Ja, manchmal wärmt die Sonne regelrecht die Haut und wir überlegen uns Sonnencreme einzureiben. Trotzdem wird uns nach dem Sonntagsspaziergang in Ballycastle – die Nebelschwaden haben sich gerade verzogen – klar: Wir Schweizer sind Südländer…
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Unterwegs…Hier posten wir in unregelmässigen Abständen Eindrücke von unserer Reise. Kategorien
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